Meditationen
Die Meditation nimmt ihren bekanntesten Ursprung in Jahrtausende alten, fernöstlichen Religionen, in denen sie ebenso lange zur Schulung des Geistes praktiziert wird. Von der religiösen Praxis hat sich die Meditation in den vergangenen Jahren auch in der westlichen Welt zu einem mentalen Training entwickelt, das mit Spiritualität gar nichts zu tun haben muss. Je nach Kontext zielt das mentale Training darauf ab, Stille, Ruhe vor Gedanken oder das „ganz im Hier und Jetzt sein“ zu erreichen. Wünsche, die in unserer schnelllebigen Welt immer lauter werden. Damit ist die Meditation eine besonders starke Ausprägung der Achtsamkeit. Dabei können Trancezustände entstehen, sprich Zustände zwischen Schlaf und Wachsein und zwischen Entspannung und Konzentration.
Öfter angewendet erhöht Meditieren die Stressresistenz und senkt die Ausschüttung von Stresshormonen nachhaltig. Es steigert die geistige Aufnahme-/ und Konzentrationsfähigkeit, es verhilft zu mehr emotionaler Stabilität und Gelassenheit.
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